Die 14. Westfälische Kulturkonferenz stellt generative Künstliche Intelligenz (KI) in den Mittelpunkt. KI bietet enorme Potenziale, wirft aber ebenso wichtige ethische und rechtliche Fragen auf. Die Entwicklung ist rasant.

Verstehen – Ausprobieren – Reflektieren: Unter diesem Motto wollen wir bei der Konferenz Möglichkeiten und Grenzen von generativer KI in der Kulturarbeit ermitteln und diskutieren. Es gilt, ein Bewusstsein, mehr noch eine Haltung zu entwickeln: Wie will ich damit umgehen, wie verhalten wir uns als Gesellschaft dazu?

In Vorträgen, einer KI-Werkstatt sowie in diskursorientierten Foren stehen die für den Kulturbereich relevanten Anwendungsbereiche im Fokus. Die Konferenz zeigt generative KI als Werkzeug in künstlerischen, kuratorischen und administrativen Prozessen – vom prompt­basierten Storyboard bis zur barrierefreien Vermittlung. Diskutieren Sie über Urheberrecht und Datenschutz, Verzerrungseffekte und Nachhaltigkeit oder das Verhältnis zwischen Kunst, Kreativität und KI. Unser Ziel ist es, Mythen abzubauen, Orientierung zu bieten und Lust auf selbstbestimmtes Handeln zu wecken.

Eingeladen sind alle Kunst- und Kulturschaffenden, Entscheidungstragende, Ehren- und Hauptamtliche sowie Interessierte – unabhängig vom eigenen Kenntnisstand. Bringen Sie Ihre Fragen, Erfahrungen und Visionen mit! Gemeinsam vernetzen wir uns über räumliche und institutionelle Grenzen hinweg, stärken die Kulturregion Westfalen-Lippe und entwickeln unsere Vorstellungen von einer digitalen Zukunft, in der Vielfalt, Kreativität und demokratische Verantwortung Hand in Hand gehen.